TUFA Trier (D), 1. Preis
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TUFA Trier (D), 1. Preis

Der Wettbewerb für den Neubau des Veranstaltungssaals am TUFA-Gelände erfüllt mehrere Aufgaben: In einer 1.Phase dient der Saal als Ausweichspielstätte des Stadttheaters während dessen Sanierung und muss unabhängig vom TUFA-Betrieb funktionieren. In einer 2.Phase wird die TUFA nur diesen Saal nutzen während das Bestandsgebäude umgebaut und saniert wird. Nach dem Abschluss der Sanierung wird der Saal in das Nutzungskonzept der TUFA mit einbezogen.

Der Neubau des Saal wird als ein geschlossenes kompaktes Volumen exakt auf dem Grundstück positioniert: Mit respektvollem Abstand zum TUFA-Bestandsgebäude, einen kleinen Vorplatz ausbildend an der Gervasiusstraße und relativ dicht an der Wechselstraße entsprechend der ursprünglichen Bebauung. Das Volumen des Saals wird durch einen eingeschossigen Verbindungsbau mit dem Bestandsgebäude verbunden. Dieser Verbindungsbau findet seine Fortsetzung durch die Einbeziehung des bestehenden Hofes der TUFA und dessen Inwertsetzung. Der neu gestaltete Hof dient zur Anlieferung und als Künstlereingang. Der Interimseingang wird von der Gervasiusstraße erschlossen.


Auftraggeber
Stadt Trier

Standort
Trier (D)

Wettbewerbsart
Nicht offener Realisierungswettbewerb, 1. Preis

Mitarbeiter
Petra Schmitt

Projektpartner
BPA Architecture, Montpellier (F)

Planungsbeteiligte
Tragwerksplanung: INCA ingénieurs-conseils, Luxemburg (L)
Technische Gebäudeausrüstung: BLS Energieplan GmbH, Berlin (D), Luxemburg (L)
Bühnentechnik: BlueNode, Berlin (D)
Bauphysik: AMT Ingenieurgesellschaft mbH, Isernhagen (D)

Projektdaten
Neubau:
Nutzfläche: 940 m2
Bruttorauminhalt: 9.000 m3
Umbau Bestandsgebäude:
Nutzfläche: 2.560 m2
Bruttorauminhalt: 14.100 m3

Publikationen
paperjam vom 28.08.2020